Landepunkt

Landepunkt.

Online Akademie

Wir heißen Phedra Treichel & Carsten Metz. Mit unserer Firma “Landepunkt” sind wir gemeinsam als Trainerteam in den Bereichen Schule, Jugendhilfe, Unternehmensberatung und in der Resozialisierung von Strafgefangenen tätig.

Mit unserer Arbeit als Sozialarbeiter, Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Trainer, sowie als Trainer im Bereich Gruppentraining sozialer Kompetenzen haben wir alleine in den letzten zwei Jahren mehr als 2.000 Menschen dabei geholfen, Konflikte respektvoll und konstruktiv zu lösen. Wir leisten täglich mit unserer Arbeit einen Beitrag dazu, dass Menschen selbstbewusster und wertschätzender miteinander umgehen. Unser nächstes Ziel ist es Lehrer und Pädagogen in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihrer täglichen Arbeit unmittelbar unterstützen zu können. Deshalb starten wir jetzt das einmalige Projekt “Leitkraft”.

Wir kennen das Gefühl selbst nur zu gut, wenn du Tag für Tag die ewig gleichen Diskussionen führst und du dich letzten Endes in einem Konflikt wieder findest, der nicht konstruktiv gelöst wird.

Wenn wir heute darüber sprechen merken wir, wie sehr wir uns damals Unterstützung gewünscht hätten – von jemandem, der uns eine einfache Lösung in die Hand gibt! Aus dem Gefühl der Hilflosigkeit heraus haben wir damals angefangen uns intensiv mit dem Thema zwischenmenschlicher Konflikte und Konfrontationen zu beschäftigen. Wir haben jahrelang dazu recherchiert, als Trainer mit diesem Themenbereich gearbeitet…und praktische Tools entwickelt, die ganz einfach sind und rasch wirken.

Phedra Treichel

  • Geschäftsführerin Landpunkt GbR
  • Staatlich anerkannte Sozialarbeiterin
  • Anti-Aggressivitäts- & Coolness-Trainerin ®
  • STEP (Systematisches Training für Eltern und Pädagogen)
  • Visual Thinking
  • Individualcoaching

In meinem Job als Sozialarbeiterin war ich darauf angewiesen, dass mir mein Klient seinen Respekt und sein Vertrauen schenkt. Hatte ich dies geschafft, zählte mein Wort häufig am Stärksten und in Krisensituationen oftmals als einziges.
Ebenso wichtig war es die Emotionen meines Gegenübers einschätzen zu können. Wir alle haben ein Bauchgefühl das sich meldet, wenn uns etwas seltsam vorkommt, zum Beispiel, wenn wir das Gefühl haben angelogen zu werden. Ich wollte mehr als ein diffuses Gefühl in der Bauchregion.
In meiner Ausbildung zur Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Trainerin beschäftigte ich mich viel mit Kommunikation und Körpersprache. Wohin ich auch ging, ich erkannte nun Legitimationsstrategien und Statusspiele. Meine Wahrnehmung veränderte sich und dadurch auch meine Arbeit. Ich wurde besser.
1967 wies der amerikanische Psychologe Albert Mehrabian nach, dass wir Botschaften die sich wiedersprechen nur zu sieben Prozent verbal erkennen. Zu 38 Prozent hingegen erkennen wir Unstimmigkeiten über paralinguistische Zeichen, wie den Tonfall und zu 55 Prozent nehmen wir emotionale Botschaften über nonverbale Zeichen wahr.
Ich begann mich intensiv mit Körpersprache und Mikroausdrücken auseinanderzusetzen. Schnell wurde mir klar, dass ich über diese vielmehr als nur Lügen erkennen kann – ich sah vielfältige Emotionen.
Täglich ordnen wir Menschen unbewusst in Schubladen ein. Der Unterschied bei mir liegt darin, dass ich erkenne weshalb eine Person in der Schublade gelandet ist und sehe, weshalb sie es bisher nicht geschafft hat dort herauszukommen.
Als „Externe“ habe ich die nötige Distanz, um auch unangenehme Sachverhalte ansprechen zu können. Ein hohes Maß an Wertschätzung und Respekt, gepaart mit der nötigen Konfrontation sind hierbei stets gefragt. Wir erleben in unseren Seminaren die verschiedensten Emotionen und blicken in stillen Momenten häufig sehr tief in die Seelen der Menschen. Für eine solch intensive Arbeit ist es nötig, dass ich meinem Kollegen blind vertrauen kann und keine Worte nötig sind.
Ich bin dankbar dafür in Carsten Metz einen solchen Menschen gefunden zu haben. Einen Menschen, der auch meine stillen Momente sieht und es mir überlässt, ob ich sie mit Worten füllen möchte. Der mir neue Perspektiven schenkt, unter Achtung meiner Grenzen und mit mir neue unübliche Wege

Carsten Metz

  • Geschäftsführer Landepunkt GbR
  • Anti-Aggressivitäts- & Coolness-Trainer ®
  • GSK Trainer (Gruppentraining sozialer Kompetenzen)
  • IEGL (Inventar zur Erfassung von Gesundheitsressourcen im Lehrerberuf)
  • NLP Master
  • F.I.S.T. Instructor Frauen Selbstverteidigung
  • Sonderpädagoge (i.A.)

Im Vorschulalter wollte ich „Sachensucher“ werden. In der Grundschule prophezeite mir meine Urgroßmutter eine große Forscherkarriere. Als Jugendlicher war ich Mitbegründer eines Jugendzentrums und als junger Erwachsener avancierte ich zum Betriebsleiter verschiedener Discotheken und gastronomischer Betriebe. Daneben habe ich es nach dem Abitur auch mit dem konventionellen Weg eines wirtschaftswissenschaftlichen- und sozialwissenschaftlichen Studiums versucht. Der gerade Weg war eher nicht so meins.
Ein zentraler Punkt in meinem Leben war immer „Bildung“. In verschiedensten beruflichen und privaten Kontexten hat es mich angetrieben andere Menschen mitzunehmen auf verschiedene Reisen, deren Ziel immer der wahre innere Kern des „Selbst“ ist. Diese inneren und äußeren Reisen waren in meinem Leben vielfältig. Karate, Meditation und NLP begleiten mich bis heute. Anfänglich hatte ich oft das Gefühl, daß diese Reisen immer wieder von Abbrüchen und abrupten Richtungswechseln geprägt waren. Erst heute aus der Rückschau zeigt sich der berühmte rote Faden. So kann ich jetzt auch die Anteile, die sich zunächst als „Umweg“ oder „Sackgasse“ darstellten in das große Ganze einordnen und begreife sie als Geschenk.
Menschen die sich in der Vergangenheit als Mentoren darstellten verließen meinen Weg und doch hat jeder auf seine Weise zu meiner Entwicklung beigetragen. Meiner Erfahrung nach lässt man immer den Lehrer in sein Leben, der gerade wichtig ist. Darüber hinaus glaube ich, dass es für das Finden der eigenen Linie inspirierender ist sich damit zu beschäftigen was man möchte als sich auf das zu fokussieren was man nicht möchte.
Dies ist keine neue Erkenntnis und dennoch darf man sich (und ich mich) immer wieder daran erinnern. Vor diesem Hintergrund bin ich froh und dankbar Phedra Treichel als Mensch und Kollegin kennengelernt zu haben. Die Lebensmaxime von gegenseitigem Respekt und Demut als Schlüssel zu erfolgreichem Handeln, finde ich bei ihr wieder und besonders die weibliche Sicht auf verschiedene Inhalte inspiriert mich, in diesem Lebensabschnitt zum mutigen Herangehen an neue Herausforderungen.
Sie hilft mir das zu sehen was wichtig ist. Dafür zolle ich ihr höchste Anerkennung und Dankbarkeit!